Ihr Zahnarzt in Bad Vilbel

Tätigkeitsschwerpunkte Implantologie und Parodontologie

Implantologie

Das fest verankerte Zahnimplantat

Früher oder später trifft es fast jeden von uns:
Die ersten bleibenden Zähne müssen gezogen werden. Dafür gibt es viele Ursachen. Die meisten Zähne gehen infolge von Karies und Parodontitis verloren. Nicht selten ist ein Unfall schuld an störenden Zahnlücken. Wie dem auch sei - Zahnlücken, ob groß oder klein, sollten mög­lichst schnell wieder geschlossen werden. Zahnersatz wird erforderlich. Was tun? Eine Brücke? Eine heraus­nehm­bare Prothese? Oder ein Implantat? Viele Patienten empfinden herausnehmbare Teil- oder Vollprothesen als störend.

Hat eine Prothese auf dem Kiefer nicht mehr genügend Halt, kommt es häufig zu lästigen Begleiterscheinungen: Die Kaufunktion ist eingeschränkt, die Aussprache ist gestört und ein kräftiges Niesen kann peinliche Folgen haben. Sind kleinere Zahnlücken zu schließen, müssen bei üblichem Zahnersatz die Nachbarzähne mit einbezogen werden. Sie müssen beschliffen werden - auch wenn sie gesund sind! Es geht aber auch anders. Denn heute bietet die moderne Zahnmedizin eine Alternative zum normalen Zahnersatz: Das fest verankerte Zahnimplantat!

Was sind Implantate?

Ziel jeder prothetischen Zahnbehandlung war es von jeher, bei Zahnverlust die natürlichen Verhältnisse wieder so naturgetreu wie möglich herzustellen. Implantate ersetzen fehlende Zähne einschließlich der Zahnwurzel. Sie werden anstelle der ehemaligen Zähne in den Kieferknochen eingesetzt (implantiert). Während der Einheilung wächst der Knochen an das Implantat, so dass es letztlich fest verankert im Knochen sitzt.

Während dieser Einheilzeit, die ungefähr drei Monate dauert, liegt das Implantat unterhalb der Mundschleimhaut, die es in dieser Phase vor Belastungen schützt. Anschließend wird ein Pfosten (Aufbauteil) in das Implantat eingeschraubt, auf dem dann der "neue Zahn" wie eine herkömmliche Zahnkrone fest verankert wird. Das Implantat nimmt anstelle der Zahnwurzel den Kaudruck auf und leitet ihn schonend in den Kiefer ein.

Ein Stück Lebensqualität

Je weniger Zähne vorhanden sind, desto schwieriger war es bislang, mit großen Prothesen eine einwandfreie Funktion über längere Dauer zu erreichen, da situations­bedingt Veränderungen des Kieferknochens und der Mundschleimhaut auftreten können. Die Prothese passte oft nicht mehr genau, der Halt ging verloren. Bei der Verwendung von Implantaten liegen die Vorteile auf der Hand: Die "Dritten" sitzen fest, die "neuen Zähne" können zu einem neuen Selbstwertgefühl verhelfen. Durch den Einsatz von Implantaten kann zwar nicht immer auf Zahnersatz verzichtet werden, der Umfang der Prothese kann jedoch deutlich reduziert und der natürlichen Situation besser angepasst werden. Der Zahnersatz wird auch von Außenstehenden kaum bemerkt, da er funktionell als auch ästhetisch günstiger gestaltet werden kann. Die neuen "Dritten" tragen sich wie natürliche Zähne. Die stabile Verankerung der Prothese erlaubt es, eine höhere Kaukraft auszuüben und dadurch wieder alle Speisen zu sich zu nehmen. Beim Sprechen ist die Prothese nicht mehr störend und der Patient kann wieder nach Herzenslust lachen.

Wie lange halten Implantate?

Ein modernes Implantatsystem bietet alle technischen Voraussetzungen für einen dauerhaften Zahnersatz. Wie lange Implantate Freude machen, hängt ganz wesentlich von unseren Patienten selbst ab. Durch sorgfältige Mundhygiene beugen wir Erkrankungen vor, die Implantate genau wie eigene Zähne gefährden können.

Es gibt viele Menschen, die ihre Implantate schon zwanzig und mehr Jahre beschwerdefrei tragen. Wenn die Bereitschaft besteht, den Rat des Zahnarztes zur konsequenten Zahn- und Mundhygiene zu befolgen, werden unsere Patienten lange Zeit viel Freude an ihren Implantaten haben.


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